Der Film (30 min) enthält im Wesentlichen den Vortrag von K. Bendel auf der Info-Veranstaltung am 27.06.2019.
06.07.24 StZ Porsche, Bosch – und viele offene Fragen [1]
Die LBBW Kommunal-Entwicklung soll die 45 ha (23 ha interkommunal, 17 ha für Bosch und 5 ha für die Gemeinde) erwerben und erschließen, obwohl auch BM Benker nicht weiß, ob Porsche kommen und ob Bosch erweitern werden. Laut Verband Region Stuttgart sei es sinnvoll, so zu verfahren, „damit man bei der Ansiedlung schnell reagieren kann. Auf meine (K.Bendel) Skepsis wird hingewiesen.
06.06.24 LKZ Ein Deal sorgt für Verstimmungen [1]
Die LKZ berichtet ausführlich über die Presseerklärung der ILS, wieder mit dem Hinweis auf Porsche als Interessent für die Fläche. BM Benker beklagt, dass nicht vorab mit ihm gesprochen wurde und betont, "dass die kommunalen Gremien weiterhin in das Projekt eingebunden wären" und dass sich am im Vorfeld festgelegten Ankaufspreis nichts ändere. Weiter beklagt sich Benker über die Formulierung, die Bombe wäre geplatzt.
Laut DWDS oder wiktionary bedeutet dies "eine (bisher geheimgehaltene) überraschende, sensationelle o. ä. Nachricht bekannt geben" und dürfte sein Vorgehen am besten beschreiben.
02.05.24 LKZ Weichenstellung noch vor der Wahl [2]
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat die Gründung eines Zweckverbands von Schwieberdingen mit seinen Nachbarn Markgröningen, Hemmingen und Ditzingen genehmigt. Der Schwieberdinger Gemeinderat hat der Aufstellung eines Bebauungsplans zugestimmt. Damit kann die Gemeinde die benötigten Grundstücke erwerben. Lediglich die Grünen kritisieren das Tempo. BM Benker sieht noch einen langen Weg, zumal noch Stromtrassen umgelegt werden und für eine Wasserversorgung gesorgt werden müssen.
Trotz des Dementis von Porsche in einem StZ-Interview am 06.07.2020 (StZ_060720) meinen LKZ-Ph. Schneider und BM S. Benker immer noch, hier solle die Taycan-Produktion durch Porsche unterstützt werden und damit wären "fette Steuereinnahmen" für die beteiligten Gemeinden verbunden.
Erwerb und Erschließung sollen 80 Mio € kosten. Kritik kam nur von den Grünen. Sechs Gemeinderäte und BM Benker werden in der Versammlung des Zweckverbandes sitzen.
Auch Ditzingen und Hemmingen bestimmten ohne Diskussion ihre je 2 Delegierten, in Ditzingen einstimmig, in Hemmingen nur von CDU, Freien Wählern und FDP.
01.02.24 LKZ Weiterer Partner für regionales Gewerbegebiet? [1]
Nachdem die Planungen für das Gewerbegebiet Müllerheim auf Eis liegen, stellt die FDP-Fraktion Korntal-Münchingens den Antrag, dass sich die Stadt am regionalen Gewerbegebiet Schwieberdingen beteiligt. Die Stadt würde "verkehrlich belastet", sie sei auf Einnahmen angewiesen, auch wäre "eine gewisse Mitsprache vorteilhaft".
Alle Grundstücke des Gewerbegebiets Eichwald (Fläche einschließlich Ausgleichsflächen 172 ha) sind verkauft. Eine zusätzliche Erweiterung um 10 ha ist geplant. Insgesamt seien 3000 Arbeitsplätze (v.a. Breuninger) entstanden. Allen Mitgliedsgemeinden wurden bisher knapp 20 Mio € für Verkauf und Steuern ausbezahlt. Weitere 6 Mio € werden 2024/5 durch den Verkauf erwartet, danach nur noch Steuern, von denen aufgrund des kommunalen Finanzausgleichs und der Kreisumlage 75 bis 85 % wieder abgeführt werden müssen.
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Auch Markgröningen hat dem Zweckverband "Laiblinger Weg" mit Ditzingen, Hemmingen und Schwieberdingen zugestimmt. BM Hübner rechnet mit zusätzlichen gewerbesteuereinnahmen, SPD-Fernandez erwartet, dass "das Interkommunale Gewerbegebiet einmal auf der anderen Seite der ICE-Trasse erweitert werden" könnte.
Laut Schwieberdingen habe der Zweckverband neben Porsche "mehrere Eisen im Feuer".
> Bericht lesen <
Trotz zahlreicher Einwände dagegen stimmte der Hemminger Gemenderat einstimmig für die Beteiligung am Zweckverband "Laiblinger Weg". Die von S.Benker gewollte "Kleinteiligkeit" werde es nicht geben, mit Kosten von 80-100 Mio € wird gerechnet und an hohe Gewerbesteuern wird auch nicht geglaubt. Der Verkehr nehme zu und es würden mehr Kitaplätze benötigt. Dafür spreche, dass "für bedeutende Entscheidungen etwa zu Flächengeschäften eine Zweidrittel-Mehrheit nötig [sei], damit könne Schwieberdingen keine Alleingänge machen."
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ILS-Anmerkung: Damit kann Schwieberdingen auch nicht allein über "seine" und die Bosch-Fläche entscheiden!
In Anwesenheit von Makurath und Hübner stimmt der Schwieeberdinger Gemeinderat für die Satzung des Zweckverbands. Auf den neuen BM Benker wollte man nicht warten, da dieser das Projekt befürworte und die "konkrete Ausgestaltung" erst anstehe, wenn dieser "an Bord" wäre.
< Bericht lesen >
ILS-Hinweis: Die Gemeinde Schwieberdingen wird von den 89 Mio € für Erwerb und Erschließung nicht wie in dem Beitrag geschrieben 51 %, sondern 74 % bezahlen müssen, da sich die anderen Gemeinden nicht an der Boschfläche und den Flächen für lokale Unternehmen beteiligen werden - aber später mitentscheiden...
Der Ditzinger Gemeinderat stimmt für die Satzung des Zweckverbands "Laiblinger Weg" trotz Bedenken, von Schwieberdingen benachteiligt zu werden. Es wird betont, dass es sonst wenige größere freie Gewerbeflächen gäbe, aber auch, dass kleinere Unternehmen dann u.U. abziehen würden.
Kurz beschrieben werden auch 2 "Ökoparks", Müllerheim, das gerade stagniert, und Hasenstock (Straubenhardt, Enzkreis).
> Bericht lesen <
Vor der Abstimmung des Ditzinger Gemeinderats zur Satzung des Zweckverbands "Laiblinger Weg" stimmt der Ausschuss für Finanzen, Kultur und Soziales trotz Bedenken zur Aufteilung der Steuern, soweit diese überhaupt hier gezahlt würden, für den Entwurf.
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Was die LKZ aus der Presseerklärung der Initiative Lebenswertes Strohgäu gemacht hat, beurteilen Sie am besten selbst. PH. Schneider glaubt noch immer an Porsche.
> Bericht lesen <
Zum Vergleich die ILS-Presseerklärung
Beide Bürgermeisterkandidaten sehen den regionalen Gewerbeschwerpunkt als Chance. Schwieberdingen will im November mit Hemmingen, Markgröningen und Ditzingen einen Zweckverband gründen, der das Gebiet entwickeln, verwalten und finanzieren soll. Für Erwerb und Erschließung wird mit 80 Mio € gerechnet.
> Bericht lesen <
Wie schon vor knapp einem Jahr wird Bosch mehrere Millionen Euro an Bosch zurückzahlen müssen. Eine dafür schon gebildete Rücklage von 2 Mio € reiche bei weitem nicht aus.
Bosch informiere seit Jahren die Kämmerer regelmäßig über die erwartete Gewerbesteuerentwicklung.
Damit müsse die "Priosierung und der zeitliche Verlauf " geplanter Bauprojekte (Feuerwehrdepot, Turn- und Feshalle, Hallenbad) überprüft werden. Ähnlich erging es schon in den vergangenen Jahren umliegenden Gemeinden z.B. mit AMG, Mercedes, EnBW. Als Ausweg wird das interkommunale Gewerbegebiet genannt.
>Bericht lesen <
In Baden-Württemberg gibt es derzeit keine freien Gewerbegebietsflächen über 50 ha oder gar 100 ha.
> Notiz lesen <
Nach Gewerbesteuereinnahmen von früher 15-20 Mio € waren es 2022 bis jetzt nur noch gut 100.000 € Und die Gemeinde erwartet nach den 6 Mio € inkl. Zinsen (s. 12.2022) weitere Rückforderungen von Bosch. "Nötig wäre eine stärkere Diversifikation" (GR Josenhans). Ob hier Porsche besser wäre, ist zumindest zweifelhaft.
> Bericht lesen <
Der Artikel ist die Reaktion auf die Presseerklärung der Initiative Lebenswertes Strohgäu eV. Darin baut BM Lauxmann auf Gewerbesteuereinnahmen von Bosch und Porsche. Er schätzt „die Ausgaben plus Erschließung auf rund 45 Millionen Euro“ (vgl. LKZ, 10.8.23: 45 Mio € für Kauf plus 35 Mio € für Erschließung). In der Gemeinderatssitzung im Oktober würden alle offenen Fragen geklärt. Im Oktober würde auch über die Rechtsform des Zweckverbands entschieden. Aus Kostengründen sollten alle Gewerbeflächen auf einmal erschlossen werden. Derweil verfolge Porsche die Entwicklungen aufmerksam.
> Bericht lesen <
Der Artikel ist die Reaktion auf die Presseerklärung der Initiative Lebenswertes Strohgäu eV (ILS). Danach verweist BM-Lauxmann stolz auf ein mit 44 ha größtes Gebiet dieser Art. Er weist die Vorwürfe der ILS zurück. Der Gemeinderat werde im Oktober öffentlich informiert. Noch seien keine Unterschriften getätigt, es handle sich nur um ein „angedachtes notarielles Kaufangebot“.
Eine Ausweitung von 23 ha auf 44 ha wäre nicht geplant. Ein Absprung von Porsche könne er sich nicht vorstellen, es gäbe aber auch „weitere lose Anfragen“.
Nicht gut wären „Spekulationen über vertrauliche Gespräche mit Flächeneigentümern“.
> Bericht lesen <
Laut BM Lauxmann sind 92 % der Eigentümer zu Verkauf ihrer Grundstücke bereit. Der Erwerb soll 45 Mio € kosten [also Kauf von weniger als 44 ha], die Erschließung weitere 35 Mio €. Von den 80 Mio € muss Schwieberdingen im Rahmen des noch zu gründenden Zweckverbands 51 % (40,8 Mio €), aufbringen, die Partner Markgröningen, Hemmingen und Ditzingen jeweils 13,1 Mio €. Damit würde der Zweckverband auch die für Bosch reservierte Fläche von 17 ha übernehmen und erschließen.
Die noch fehlenden Flächen sind über das Areal verteilt. BM Lauxmann könnte sich vorstellen, Grundstücke zu tauschen und an den Rand zu legen.
Laut BM Lauxmann kann sich Porsche „weiterhin gut vorstellen, nach Schwieberdingen zu kommen.“ Eine Absage von Porsche würde ihm keine Sorgen machen.
Im Herbst soll der Gemeinderat über das Projekt beraten.
> Bericht lesen <
Nach der Bürgerinfo zum geplanten Gewerbegebiet Müllerheim sind noch viele Fragen offen. Vielen unklar war, dass so viel Wohnraum geplant war. "Noch immer fehlen zu viele Informationen zu dem Projekt, vor allem zu den erwarteten Gewerbesteuern von Porsche – gibt es die nicht in einer entsprechenden Mindesthöhe, scheitert das Ganze – wie auch zum Verkehr." Mit einem "Bürgerforum" mit zufällig ausgewählten Bürgern soll die Bevölkerung beteiligt werden.
Derweil plant BM Lauxmann für Schwieberdingen keine Bürgerbeteiligung, "schließlich hat es 2019 einen Bürgerentscheid gegeben"
> Bericht lesen <
Ein Bündnis aus Bauern und Naturschützern protestiert gegen den geplanten regionalen Gewerbeschwerpunkt (15 ha) an der A 81 bei Korntal-Münchingen. Es ist nicht mehr zeitgemäß, Böden zu versiegeln und sie damit für immer für die regionale Produktion von Nahrungsmitteln zu verlieren. Das gerne propagierte „nachhaltige Gewerbegebiet Müllerheim“ sei Illusion. Auvh gebe es keine konkreten Zahlen, welche Gewerbesteuereinnahmen die Stadtfinanzen erwarten. Eine Infobörse am 2. Februar mit einem Stand von Porsche wird kritisiert.
> Bericht lesen <
Seit 2010 bezahlt Bosch kaum noch Steuern an Schwieberdingen - was zuerst die Neubaupläne des Hallenbades stoppte. Was die Steuerkraft angeht befindet sich Schwieberdingen trotz des Großkonzerns am Ende der Rangliste der Kreiskommunen. Inzwischen haben auch die Gemeinderäte erkannt, dass Player wie Bosch oder Porsche ihre Steuern nicht in der Region, sondern irgendwo in der Welt entrichten.
> Bericht lesen <
Nachdem auch für das geplante Gewerbegebiet Müllerheim (K-Münchingen) nicht alle Grundstückseigentümer verkaufen wollen, soll nun ein Gewerbegebiet mit einer Fläche von etwa 15 ha (statt ursprünglich 25 ha) erschlossen werden. Dagegen wollen Landwirte am 28.1. mit knapp 20 Traktoren demonstireren (s. Aufruf). Neben dem Flächenverbrauch sehen sie auch die nicht planbare Gewerbesteuer, den Naturschutz und steigende Kosten für die Infrastruktur. Schon vorher (26.1.) soll der AUT der Verwaltung grünes Licht für Planungen einer Teilflkäche von 3 ha geben.
> Bericht lesen <
Die Gemeinde Schwieberdingen muss an Bosch 5,9 Mio € Steuern zurückzahlen. 2023 bekommt Schw. 3,5 Mio € an Zuweisungen aus mangelnder Steuerkraft. Als Ausweg sieht die Gemeinde das interkommunale Gewerbegebiet. Porsche könne sich vorstellen, ein Industriequartier aufzuziehen, um die Produktion des Taycan zu unterstützen.
BM Lauxmann kündigt an, die Eigentümer sollten vor Weihnachten ein finales, auf 3 Monate befristetes Angebot erhalten.
> Bericht lesen <
> Titelseite <
Das "finale" Angebot finden Sie auf dieser Seite unter "Weitere Beiträge" oder direkt unter > "finales" Angebot <.
Lesen Sie dazu auch eine Zusammenstellung der Finanzen der Gemeinden des Zweckverbands für den regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen.
> Zweckverbands-Finanzen <
Bei der Einbringung des Haushalts 2023 von Markgröningen wurde auf "klamme Kassen" und 12 Mio € Kosten für Großprojekte verwiesen. BM Hübner hält die Gewerbesteuereinnahmen für zu gering. Er hoffe, "dass wir bald im regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen sowie
auf eigener Gemarkung die Möglichkeit bekommen, Gewerbe anzusiedeln und so unsere finanzielle Situation nachhaltig zu verbessern“.
> Bericht lesen <
Lesen Sie dazu auch eine Zusammenstellung der Finanzen der Gemeinden des Zweckverbands für den regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen.
> Zweckverbands-Finanzen <
Bei der Einbringung des Haushalts 2023 zeigt sich Hemmingen zufireden mit den Gewerbesteuereinnahmen. Auch auf eine "Klimaschutzkonzeption" mit Schwieberdingen wird verwiesen.
Daneben hofft Hemmingen im ersten Halbjahr 2023 sagen zu können. ob das Gewerbegebiet auf Schwieberdinger Gemarkung umgesetzt werden könne. Für die Eigentümer der Flächen sei eine finale Offerte ausgearbeitet.
> Bericht lesen <
Lesen Sie dazu auch eine Zusammenstellung der Finanzen der Gemeinden des Zweckverbands für den regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen.
> Zweckverbands-Finanzen <
Bei der Einbringung des Haushalts 2023 von Korntal-Münchingen wird auf die immer schlechter werdende finanzielle Lage der Kommunen verwiesen. Um die Finanzen zu stabilisieren "müssten neue Firmen angesiedelt werden - im Regionalen Gewerbeschwerpunkt bei Müllerheim und dem kleinerern Gebiet südlich davon."
> Bericht lesen <
Trotz einer Reduzierung von 25 ha auf etwa 15 ha ist beim Gewerbepark Müllerheim noch alles offen wie Verfügbarkeit, Nachhaltigkeit, Verkehrskonzept, Schienenanbindung, ... Möglicherweise schwinde die Geduld bei Porsche.
Derweil sollen laut BM Lauxmann alle Eigentümer der Flächen für das Schwieberdinger Gewerbegebiet "noch in diesem Jahr ein Angebot mit der Zielsetzung der Einigung und damit der Realisierung" bekommen.
> Bericht lesen <
Die Pläne für den Gewerbeschwerpunkt Müllerheim nehmen nach einem vorläufigen Stopp wieder Fahrt auf. Man habe zur Sicherung der erforderlichen Grundstücke Fortschritte erzielen können und will nun Bodenuntersuchungen starten.
Anders in Schwieberdingen: Nachdem laut Bürgermeister Lauxmann im Mai nur "mehr als 50 % der Eigentümer einem Verkauf zustimmten", wollte er noch vor der Sommerpause die Gremien der beiteiligten Gemeinden informieren, NICHT die Öffentlichkeit!
> Bericht lesen <
Auch das 20 ha große Gebiet Benzäcker (Mundelsheim) ist wie das geplante Gewerbegebiet in Schwieberdingen im Besitz von rund 100 Parteien. In Schwieberdingen sollen laut BM Lauxmann - nach über 2 Jahren Verhandlungen - etwa 50 Prozent der Eigentümer einem Verkauf zustimmen.
In Mundelheim muss als nächster Schritt das noch als "schützenswerter Grünzug im Regionalplan verankerte" Gebiet umgewidmet werden. Dies will Th. Kiwitt in einem "schlanken Verfahren" bis Ende 2023 durch die Regionalversammlung bringen.
Gegen Starkregenschäden plant er, dass die Flächenversiegelung durch ein Regenrückhaltebecken aufgefangen werden soll.
> Bericht lesen <
Nach Hemmingen und Schwieberdingen hat auch Markgröningen dem Beitritt Ditzingens zum Vorgründungsverband für den geplanten regionalen Gewerbegebiet zugestimmt. Nach Kritik von GAL Röttgermann antwortet BM Kirner, es stehe noch nichts fest, bislang gebe es nur eine Anfrage von Porsche über ca. 15 ha. Schwieberdingen sei noch mit dem Grunderwerb beschäftigt.
> Bericht lesen <
Hemmingen stimmt der Erweiterung des Zweckverbands durch Ditzingen zu. Für Markgröningen wird dies am 15.3. erwartet.
> Bericht lesen <
Der Schwieberdinger Beigeordnete Müller sieht Vorteile von Projektpartnern bei Schaffung von Ausgleichsflächen für die Landwirtschaftsflächen. Für Kiwitt könnte auch auf der Schwäbischen Alb ausgeglichen werden. Porsche sei weiter interessiert. Auch Hemmingens BM Schäfer sieht "neue Lebensräume" außerhalb Hemmingens. Er hofft auf gut verdienende Unternehmen, die Gewerbesteuer einbringen.
> Bericht lesen <
Ditzingen wird sich am regionalen Gewerbeschwerpunkt Schwieberdingen beteiligen und verweist auf die Erfahrungen mit Trumpf und Thales. Gründe wären auch die Ansiedlung von Porsche in Heimerdingen und "der Verkehrsaspekt" (Verbindungsachse nach Weissach).
Noch in diesem Quartal sollen laut BM Lauxmann die benötigten Grundstücke zur Verfügung stehen.
> Bericht lesen <
Nachdem die Pläne für den regionalen Gewerbeschwerpunkt bei Müllerheim gestoppt wurden, will sich Korntal-Münchingen nicht am interkommunalen Gewerbegebiet in Schwieberdingen beteiligen. Bürgermeister Wolf will die eigenen Pläne nicht beerdigen.
> Bericht lesen <
Trotz Bosch ist Schwieberdingen in der Steuerkraftliga ins Mittelfeld abgerutscht. Hoffnung setzt die Gemeinde in das interkommunale Gewerbegebiet, an dem Schwieberdingen zu 51 % beteiligt wäre. Bei 3 weiteren Gemeinden im Zweckverband verblieben jeder gerade 16 % - mit entsprechend wenig Einfluss. Deshalb ist Möglingen ausgestiegen.
Die Gespräche mit den Grundstückseigentümern sind noch nicht abgeschlossen, aber Detailfragen werden diskutiert. Explizit sind weitere Logistikunternehmen nicht erwünscht.
> Bericht lesen <
Das Projekt eines regionalen Gewerbeschwerpunkts Müllerheim (Korntal-Münchingen) wird vorerst gestoppt. Grundstückseigentümern sind 100 €/m² nicht ausreichend.
Münchingen plante ein "nachhaltiges" Gewerbegebiet, vielleicht sogar mit Seilbahn Richtung Zuffenhausen
> Bericht lesen <
Hinweis: In Schwieberdingen wurden 90 €/m² angeboten.
Nach der Entscheidung Möglingens, dem Gewerbepark nicht beizutreten, berichtet BM Lauxmann von der Anfrage einer weiteren Kommune, die "eintreten möchte". Markgröningen und Hemmingen haben einer Beteiligung einstimmig zugestimmt, obwohl insbesondere in Hemmingen die Kosten kritisch diskutiert wurden.
Der Schwieberdinger Gemeinderat stimmte mit 13 gegen 5 Stimmen ebenfalls für den Vertrag.
> Bericht lesen <
Der Gemeinderat Möglingen spricht sich einstimmig gegen die Unterzeichnung eines Rahmenvertrags für eine Beteiligung am interkommunalen Gewerbegebiet Schwieberdingen aus. Neben der Sonderrolle Schwieberdingens wird eine Zunahme des Verkehrs zur A81 befürchtet. Außerdem wisse man nicht wann und ob man mit Gewerbesteuereinnahmen rechnen könne.
> Bericht lesen <
An einem interkommunalen Gewerbegebiet müssen sich mindestens 2 Gemeinden beteiligen. Während sich der Gemeinderat Möglingen wie erwartet (vgl. LKZ-Interview vom 4.12.21) gegen eine Beteiligung aussprach, hat sich der Gemeinderat Markgröningen einstimmig für das Gewerbegebiet ausgesprochen. Parallel will Markgröningen eigene Gewerbeflächen schaffen.
BM Lauxmann würde bedauern, "wenn Möglingen nicht Teil des kommunalen Verbundes werden würde", freut sich aber auch auf andere Konstellationen. Offen sind nach wie vor die Eigentumsverhandlungen mit den rund 100 Eigentümern. Im ersten Halbjahr 2022 soll sich entscheiden, ob eine Realisation des Gewerbeschwerpunkts möglich ist.
Vom Hemminger Gemeinderat wird kommende Woche ein eindeutiges Votum für eine Beteiligung erwartet.
> Bericht lesen <
In einem Interview von LKZ-Reporter Philipp Schneider mit Möglingens Bürgermeisterin Schwaderer (Schwerpunkt neues Feuerwehrhaus) wollte dieser auch wissen, wie die Dinge um das interkommunale Gewerbegebiet in schwieberdingen stünden. Schwaderer sagte öffentlich (was schon gemunkelt wurde), Möglingen wolle beim Zweckverband nicht mitmachen. Als Gründe nennt sie die Majorisierung durch Schwieberdingen (mindestens 51 %) und die Pflicht zur Beschaffung von Landwirtschaftsflächen für Ausgleichsmaßnahmen. Die Ackerböden in Möglingen wären wertvoll und erhaltenswert.
> Bericht lesen <
In einem Interview zur Bürgermeisterwahl betont BM Lauxmann u.a. die Vorteile durch den regionalen Gewerbeschwerpunkt. In einer aktuellen 2. Gesprächsrunde mit den Grundstückseigentümern müssten noch "einige Themen" besprochen werden. Anfang '22 werde der Gemeinderat dann entscheiden, wie es weitergeht. Erneut hebt er das Interesse von Porsche hervor, gibt aber keine Informationen zu den Eigentumsgesprächen.
> Bericht lesen <
Bei der Kandidatenvorstellung zur BM-Wahl betont BM Lauxmann bei einer Einigung mit den Eigentümern die Rolle des neuen Gewerbegebiets für die Gewerbesteuereinnahmen und neue Arbeitsplätze.
Im Gegensatz zu den Aussagen vor dem Bürgerentscheid scheint er jetzt ebenfalls davon auszugehen, dass Schwieberdingen mit dem B10-Ausbau Anschlüsse verlieren wird.
> Bericht lesen <
BM Lauxmann rechnet mit Gesprächen bis Ende des Jahres. Die Reaktionen der Eigentümer reichen von sofortiger Verkaufsbereitschaft bis Ablehnung. Im 2. Halbjahr werde sich zeigen, ob der Gewerbeschwerpunkt realisiert werden kann.
> Bericht lesen <
Der Regionalverband Stuttgart will zusätzlich zu Schwieberdingen, Korntal und Bietigheim auch bei Mundelsheim ein 20 ha großes Gewerbegebiet anlegen. Dazu soll ein ausgewiesener Grünzug reduziert werden. Widerstand kommt vom BUND, der Linken und den Grünen (besser Leerstände revitalisieren!). Ein Bürgerentscheid wird nicht ausgeschlossen.
> Bericht lesen <
In einem Kommentar "Zeitfenster schließen sich" zu den Berichten zum möglichen Gewerbegebiet in Mundelsheim und Schwieberdingen weist LKZ-Philipp Schneider darauf hin, dass durch solche XXL-Gewerbegebiete viele Flächen versiegelt werden und dadurch die Gefahr von Unwetterkatastrophen zunimmt.
> Bericht lesen <
Die Mehrheit des Sersheimer Gemeinderats fordert ein Nutzungskonzept für die noch nicht erschlossenen Gebiete des Gewerbegebiets Eichwald.Ein Handlungsspielraum für nachfolgende Generationen soll erhalten bleiben.
> Bericht lesen <
> Bericht lesen <
Nach Beschluss des Gemeinderats zum Vorkaufsrecht für die Ackerflächen wird v.a. Plan der Region für weitere Fläche direkt an Autobahn bei Mundesheim beschrieben
> Seite 1 zu Porsche-Areal lesen <
> Arbeitsplätze statt Acker lesen <
Die Chancen für einen Bahnanschluss sind nach einer Machbarkeitsstudie gestiegen. BM Lauxmann will dem Zweckverband noch dieses Jahr beitreten. "Für Wchwieberdingen wäre der Schienenanschluss ein weiterer Meilenstein neben einem vierspurigen Ausbau der B10 und einer möglichen Ansiedlung des Sportwagenbauers Porsche - direkt neben Bosch." Auch die CDU-Regionalrätin Kreiser sieht neben Bosch auch Porsche. Der Stuttgarter Regionalverband hat sich inzwischen aber zurückgezogen.
> Bericht lesen <
31.08.20 LKZ Villa Reitzenstein in der Leitung [1]
"Dem Staatsministerium geht es mit der Umsetzung nicht schnell genug." Die Landesregierung fordert von BM Lauxmann eine zügige Realisierung des Gewerbebegiets mit Ergebnissen bis zur Landtagswahl.
Derzeit berechnet ein Gutachter den Wert der Grundstücke, im Dezember soll mit den Eigentümern verhandelt werden. Lauxmann: "Aufgrund der Pandemie haben sich diese Gespräche um drei, vier Monate verzögert."
StZ06.07.20 StZ Mehr Ladestationen würden helfen [Kein Porsche-Werk in Schwieberdingen] [1]
In einem StZ-Interview (Y.Buhl und H.Pretzlaff) zur Zukunft der Auto-Branche mit Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) und Porsche-Produktionschef Albrecht Reimold sagt A. Reimold auf den Hinweis, "Auch beim Bau eines Posche-Werks in Schwieberdingen geht es langsam voran":: "Wir bauen dort [in Schwieberdingen] kein weiteres Werk. Im Industriequartier sollen unsere Lieferanten die Vormontage für bestimmte Baugruppen durchführen, die dann zur richtigen Zeit und in Sequenz zur Endmontage in unser Werk fließen."
3 mögliche Gewerbegebiete im Bereich Müllerheim: Zweifel an Bedarf von bis 35 ha Zusätzlicher Fläche bis 2035; Logistik soll man nicht verteufeln; Prüfung mit 12 gegen 10 Stimmen beschlossen.
> Bericht lesen <
Porsche will in Eichwald erweitern; Plan: Montage von Fahrzeugprototypen; Grüne fordern 10 %-ige Dachbegrünung und Parkhaus. Noch kein Kaufvertrag, noch kein Geld; Verkehrssituation (Staus im Feierabendverkehr, Radwege) noch unbefriedigend
> Bericht lesen <
Bürgermeister Lauxmann: Trotz der Nachricht, dass Porsche im Gewerbeparkt Eichwald über weitere 7,5 ha Fläche verfüge, sei "das Interesse von Porsche [...] immer noch groß". Vor konkreten Verhandlungen müsse die Gemeinde erst ins Eigentum der Flächen kommen.
> Bericht lesen <
BM: Gutachter sind beauftragt; Porsche will weiter Teil der Vorproduktion verlagern. In USA wurden erst 130 Taycan verkauft.
> Bericht lesen <
Ausschluss für Umwelt und Technik beschließt mit 5 zu 4 Stimmen mit der Stimme von BM Lauxmann, Bosch nach Vorgabe des Landratsamts auf 5 Jahre begrenzt 266 Parkplätze zu genehmigen.
> Bericht ansehen <
Porsche zurückhaltend; Markgröningen will sich in Schw beteiligen, auch Möglingen und Hemmingen; Zweckverband naheliegend
> Bericht lesen <
Bosch will 266 Parkplätze anlegen; Gemeinde verlangt dafür ein Parkhaus, Bosch dagegen will "eher in die Breite bauen"
> Bericht lesen <
Spatenstich frühestens 2022; keine Enteignungen; Porsche zurückhaltend; Rolle der Initiative
Wie kann Schw in Zweckverband nicht überstimmt werden? Nachhaltigkeit?
> Bericht lesen <
Porsche abwartend; IG will "Bürgermeister auf die Finger schauen"
> Bericht lesen <
Überblick: Eigentümer? Dauer?Porsche Zurückhaltung; Nachhaltigkeit? Gemeinderat?
> Bericht lesen <
Abstimmungsergebnis; Kiwitt: 3 Jahre bis Spatenstich; Binkowski-Kommentar
> Bericht lesen <
Gut ausgebaute Straßen ziehen Verkehr an; Schließung Anschluss Schwieberdingen-Ost noch nicht beschlossen;
> Bericht lesen <
LKZ-Podiumsdiskussion:
M.Rösler: Nicht auf eine Branche versteifen; Gewerbesteuerrückgang in Hemmingen und Weissach; besser mittelständische Unternehmen mit Sitz in Schwieberdingen.
BUND-Flaig: Keine Gesamtkostenrechnung für Gewerbegebiet;
Kiwitt: Funktionierendes Gewerbegebiet kein Zuschussgeschäft.
Trumpf-Leibinger und Graf Leutrum von Ertingen werben für Ja zu Gewerbegebiet.
> Bericht lesen <
Rösler kritisiert zeitlichen Ablauf und einseitige Informationen durch Gemeinde.
BM Lauxmann betont Rechtmäßigkeit. Gemeinderäte hätten sich selbst zu Verfahren informieren können.
> Bericht lesen <
StZ Bürgerentscheid: "Ein bisschen wie beim Brexit"
Interview
> Bericht lesen <
Gründung der Initiative Lebenswertes Strohgäu (Hinweis: Diese war schon am 28.5.19!);
Ziele: Großprojekte im Strohgäu (nicht nur Schwieberdingen) kritisch hinterfragen und Bürger informieren.
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Argumente der Initiative Lebenswertes Strohgäu (Gewerbesteuer, einseitige Information durch Gemeinde).
Beigeord. Müller: Hinweis auf Infoveranstaltung am 27.6.; Ausgewogenheit nur bei von Bürgerinitiativen initiiertem Entscheid
> Bericht lesen <
Porsche hat eigenes Logistikunternehmen; Logistikflächen größer 3 ha sind rar;
Kiwitt: Wenig Arbeitssplätze, wenig Gewerbesteuer, viel Verkehr.
> Bericht lesen <
Markgröningen will sich an Gewerbegebiet beteiligen; weitere mögliche Partner Hemmingen und Möglingen
> Bericht lesen <
Der Kampf um Porsches Zukunft in Schwieberdingen
> Bericht lesen <
Pro und Contra zur Bürger-Info vom 14.7.19
> Beitrag lesen <
Lauxmann sieht Synergien zu Bosch; M. Birkhold sieht keine Gewerbesteuern im Gegensatz zu H. Rabus; Alle für Bürgerentscheid
> Bericht lesen <
BM: Große Chance, 100 Eigentümer; Bürgerentscheid; Porsche mit Bosch zusammen Zentrum für Elektromobilität;
Porsche: 700 MA f. Vorfertigung von Taycan -Teilen
> Bericht lesen <
[1] LKZ-/StZ-Bezahlschranke; Etwa 3-4 Wochen liegen die Zeitungen in der Bibliothek aus. Auf Wunsch können Sie den Artikel bei unseren Treffen einsehen
[2] Im Internet nicht verfügbar; Auf Wunsch können Sie den Artikel bei unseren Treffen einsehen
22.08.23 STill Eine andere Zeit
Nach Corona und Auswirkungen des Klimawandels haben Argumente gegen das interkommunale Gewerbegebiet an Gewicht gewonnen.
> Leserbrief lesen <
Ob Porsche kommt, wir wissen es nicht. Lauxmann hat damit kein Problem, er geht ja nach Kornwestheim. Sein Finanzexperte habe das Ziel, „ein Plus zu erwirtschaften“, vielleicht zahled die Gemeinde ja sogar drauf. Der neue BM sollte gründlich kalkulieren, bevor er damit anfängt.
Vor Gründung eines Zweckverbandes müssen die Grundstücke angekauft werden. Erst danach entscheidet sich, welche Gemeinden in den Zweckverband einsteigen, die dann zuerst Ausgleichsflächen und Gelder bereitstellen müssen. "Es wird sich zeigen, für welche Verbandsanwärter das Kosten-Nutzen-Verhältnis dann noch attraktiv ist."
> Leserbrief lesen <
Leserbrief zu LKZ-Bericht vom 27.12.21, "Schnellfahrstrecke: Warten auf den Zug und einen Halt"
Die Option eines Haltepunkts für Regionalzüge auf der ICE-Strecke sollte in den Planungen für die Stadtbahn sowie für das interkommunale Gewerbegebiet mit berücksichtigt werden.
> Leserbrief lesen <
Zu Bericht "Kreis mit dem größten Flächenfraß im Land" und zu Leserbrief "Weiterbauen nötig"
> Leserbrief lesen <
Zum Bericht "Standpunkte prallen aufeinander" zur LKZ-Podiumsdiskussion mit Warnung vor noch mehr Verkehr
Zum Bericht "Geldquelle Gewerbegebiet?" und zu Leserbrief "Sogar ein Segen"
Verantwortung für kommende Generationen
> Bericht lesen <
Ackerböden sind kein Sondermüll
> Leserbrief lesen <
Klassischer Ackerbau auf fruchtbaren Böden
Kaum Gewerbesteuer zu erwarten; Gefahr Logistikunternehmen statt lokale mittelständische Unternehmen.
Risiken Verkehr, Regenwasser, Wohnungen, Natur; Was, wenn Porsche nicht kommt?
Unser Treffen am 30.11.2023 befasste sich mit dem aktuellen Thema „Zweckverband Laiblinger Weg, neue Planungsbehörde und neuer Vertragspartner für das gesamte Gewerbegebiet?“ Die Satzung ist nicht leicht zu verstehen, insbesondere deren Konsequenzen in Bezug auf Entscheidungen und Finanzierung.
Mit Argumenten ähnlich denen der Schwieberdinger Landwirte rufen NABU, BUND und der Bauernverband Korntal-Münchingen zu einer Fackel- und Traktoraktion auf dem Standort des geplanten Gewerbegebietes am 28.1.23, 15:45 auf.
> Aufruf lesen <
Die Eigentümer der Grundstücke im geplanten Gewerbegebiet „Laiblinger Weg" haben von der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH das Schreiben vom 22.12.2022 und den Entwurf der finalen Auskunftserklärung erhalten.
Die Initiative Lebenswertes Strohgäu e.V. hat sich mit dem Inhalt auseinandergesetzt. Sie beurteilt das Schreiben als weiteren Versuch, die Grundstückseigentümer mit fragwürdigen Argumenten verkaufsbereit zu machen:
- Das Schreiben bezeichnet den Verkaufspreis von 105 €/m² als Angebot, will aber nicht, dass das Angebot angenommen wird. Gewünscht ist vielmehr eine verbindliche Erklärung der Verkaufsbereitschaft.
- Sobald ein Grundstückseigentümer Verkaufsbereitschaft erklärt, will der Zweckverband bereits die notwendigen Vorbereitungen für eine notarielle Beurkundung des Grundstückkaufs vornehmen. Nachdem der Zweckverband noch gar nicht existiert, mutet diese Ankündigung zumindest eigenartig an.
- Obwohl den Absendern des Schreibens klar ist, dass die gewünschte Erklärung über die Verkaufsbereitschaft ohne notarielle Urkunde nicht „verbindlich“ ist, wird den Grundstückseigentümern vorgemacht, nach Absendung der Erklärung gebe es kein zurück mehr. Was aber, wenn der Grundstückseigentümer verstirbt, was, wenn anderen Verkäufern noch ganz andere „Zuschläge“ geboten werden?
- Den Grundstückseigentümer wird ein Beschleunigungszuschlag angeboten. Wann und unter welchen Voraussetzungen der Kaufpreis bezahlt werden soll, wird allerdings nicht erwähnt. Inflation und Grundstückspreise sind so dynamisch, dass es keinem Verkäufer egal sein kann, wann er sein Geld bekommt.
- Jeder vernünftige Grundstücksverkäufer verlangt vor der Verkaufszusage einen Finanzierungsnachweis. Die Gemeinde Schwieberdingen verfügt nicht über das notwendige Eigenkapital; sie will über die Finanzierung zu gegebener Zeit entscheiden …
Einzelheiten lesen Sie in den Kommentierungen zum Schreiben vom 22.12.2022.
> Finales Angebot, kommentiert <
Falls Sie die Kommentare nicht öffnen können (Browser-abhängig), hier eine alternative Darstellung:
> Finales Angebot, kommentiert V2 <
Vielleicht finden Sie sich selbst auch im Beitrag „ILS-Gespräch mit Frau S.“ (06.01.23) wieder?
Dazu gibt es auch eine FAQ-Liste:
> Fragen zum finalen Angebot <
Wie denkt Frau S., die ihr Grundstück nicht verkaufen will?
> Gespräch Frau S. <
In einem von allen 4 (Ober-)Bürgermeistern unterzeichneten Schreiben wird den Grundstückseigentümern ein Angebot von 90 €/m² plus 15 €/m² Beschleunigungszuschlag gemacht. Die 15 €/m² soll nur erhalten, wer bis zum 30.03.23 zusagt, einen notariellen Vorvertrag über seine Verkaufsabsicht zu unterzeichnen. Rechtlich bindend, dann auch den Vertrag zum Verkauf zu unterzeichnen, dürfte dieser Vertrag aber nicht sein.
Um, wie zuletzt wohl mehrfach geschehen, Verhandlungen über zusätzliche Bedingungen für einen Verkauf zu verhindern, heißt es: "Wir bitten darum, von weiteren ergänzenden Bedingungen für die Verkaufsbereitschaft abzusehen, da diese nicht berücksichtigt werden können und damit als „nicht mitwirkungsbereit“ gewertet werden."
Zusammenstellung der Finanzen der Gemeinden des Zweckverbands für den regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen.
In 2 Berichten im Gemeindeblatt fasst Frau Heck für Die Grünen den Informationsabend zur Windkraft in Schwieberdingen vom 5.10.22 zusammen: Um die Vorgabe, mehr als 1,8% der Landesfläche für Windkraft zu nutzen, zu erfüllen, muss der Ausbau wesentlich beschleunigt werden. Der Regionalplan dazu werde überarbeitet, auch Vorabzulassungen seien möglich. Von BM Lauxmann kam ein grundsätzliches Ja zur Windkraft in Schwieberdingen, insbesondere zu den von Bosch geplanten Windrädern, aber auch zu einer Bürgerbeteiligung, wie sie in Ingersheim erfolgreich umgesetzt wurde.
In einem Bericht zur Informationsveranstaltung der Grünen zur Windenergie am 5.10.22 fasst der Vorsitzende des NABU Schwieberdingen-Hemmingen im Gemeindeblatt Schwieberdingens den Vortrag der NABU-Referentin Frau Mokenthin-Kessler zusammen. Diese habe die Vorschläge der Fa. Bosch positiv bewertet. Sie halte negative Auswirkungen für Vögel und Fledermäuse für gut beherrschbar.
Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung der Grünen am 5.10.22 in Schwieberdingen. Die Veranstaltung wird moderiert durch MdL M. Rösler. Neben der Umweltministerin Thekla Walker (Eröffnungsreferat) werden weitere 8 Referenten erwartet, darunter Nico Lauxmann, Th. Kiwitt und U. Schneider von der Fa. Bosch, die zur eigenen Versorgung Windenergie produzieren will.
> Einladung lesen <
K. Bendel versucht anhand von allgemein zugänglichen Daten abzuschätzen, für wen sich die Erschließung des Gewerbegebiets - unter verschiedenen Annahmen - rechnen dürfte.
> Beitrag lesen <
Zitat LKZ vom 31.8.20:
Der regionale Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen ist auch in das Visier der Uni Hohenheim geraten. Eine sechsköpfige Arbeitsgruppe des Instituts für Kommunikationswissenschaft führte für ein Forschungsprojekt Experteninterviews, befragte die Bürgerschaft und analysierte die Berichterstattung. Sie kommt zu dem Ergebnis, das "das Thema Porsche alles andere dominiert hat". ,,,
Vorlage der Fortschreibung des Lärmaktionsplans für GR am 24.06.20. Kernaussage: Kein handlungsbedarf; Lärmprobleme sind nicht bekannt.
Bem.: Einige Aussagen wurden hier gelb hervorgehoben.
Teiländerung des Regionalplans für die Region Stuttgart vom 04.12.2013Festlegung von Standorten für großflächige Gewerbe- und Logistikeinrichtungen; Umwelteinflüsse und Wirtschaftlichkeit
Verkehr, Naturschutz, Vollkosten-Kalkulation
(inkl. eines Berichts über die Begehung des Gewerbe- und Industriegebiets am 25.6.2019)
Entstehungsgeschichte und Hintergründe, Auswirkungen, Restriktionen
Die Gemeinde Schwieberdingen hat die imakomm AKADEMIE GmbH, Aalen, im Februar 2015 mit der Erarbeitung eines Gemeindeentwicklungskonzeptes „Entwicklungsoffensive Gemeinde Schwieberdingen“ beauftragt. Allein schon der so gewählte Projekttitel zeigt: Es handelt sich um einen besonderen Ansatz in Schwieberdingen – es soll sich sowohl um ein
Konzept mit grundsätzlichen Leitlinien für die künftige Gemeindeentwicklung als auch um einen Katalog konkreter Maßnahmen handeln.