Unsere Themen, Überblick

Initiative
Lebenswertes Strohgäu e.V.

Projekte

Wir wollen uns um Vorhaben kümmern, die die Lebensqualität der Menschen hier im Strohgäu direkt beeinflussen. Unsere erste Aktivität war der Versuch, im Bürgerentscheid vom 14. Juli 2019 die Erschließung eines regionalen Gewerbeschwer-punkts in Schwieberdingen zu verhindern. Dies ist uns mit 2034 Stimmen gegen und 2706 Stimmen für die Erschließung leider nicht gelungen.

Jetzt wollen wir versuchen, die Erschließung des Gebiets kritisch zu begleiten und den von uns befürchteten Schaden möglichst gering zu halten.

Lärmbelastung durch Verkehrslärm



Entlang der B10, v.a. aber entlang der Hauptdurchgangsstraßen (Stuttgarter-, Hemminger-, Ludwigsburgerstraße), aber auch Straßen wie der Breslauer-, der Bahnhofstraße und dem Münchingerweg sind die Bewohner gesundheitsgefährdender Lärmpegel ausgesetzt. Die Gemeinde Schwieberdingen ignoriert dies - im Gegensatz zu allen umliegenden Gemeinden - und berücksichtigt auch in seinem Lärmaktionsplan von 2020 weder den innerörtlichen Verkehr noch die Strohgäubahn.





In Diskussionen mit Schwieberdinger Bürgern vor dem Bürgerentscheid zeigte sich, dass viele ihre Wahl für oder gegen das neue Gewerbegebiet mit ihren Erwartungen in Bezug auf den Ausbau der B10 begründeten.
Häufige Argumente waren die Hoffnung auf weniger Staus, weil mit dem Gewerbegebiet auch die B10 ausgebaut werden müsste, oder gegen das Gewerbegebiet, weil durch die zusätzlichen LKW und Pendler die Lärmbelastung entlang der Straße noch schlimmer würde.
Da der Ausbau der B10   - unabhängig von der Erweiterung des Gewerbegebiets -  schon seit Jahren geplant ist, und zwar (Zitat Projektbeschreibung!) "auch für den Güterverkehr - eine  Alternativroute zur A 6, A 8 und A 81", wollen wir auch darüber informieren und uns für Verbesserungen für die Anwohner einsetzen.

Energiegenossenschaft zur nachhaltigen Energieerzeugung in Schwieberdingen 


Seit 2015 hat sah der Verband Region Stuttgart einen Standort "Ried/See bei Schwieberdingen" als geeignet für Windräder ausgewiesen. Auch für die Erd-Deponie Am Froschgraben, die in den kommenden Jahren geschlossen werden soll, können wir uns eine Windenergieanlage oder eine Photovoltaikfeld vorstellen.


Für eine bessere Akzeptanz durch die Bevölkerung, insbesondere aber auch, damit die Ertäge auch in der Gemeinde verbleiben, wollen wir, dass dies im Rahmen einer Genossenschaft geschieht.


Während mit dem Bau der WEA im Langen Fled "sofort" begonnen werden könnte, werden für den Froschgraben auch andere Alternativen beraten. So plant die AVL gegen den Widerstand der Gemeinde sie bis etwa 2035 weiter zu betreiben und dann einen Teil der Fläche für ein Müll-Logistikzentrum, einen Wertstoffhof und Parkmöglichkeiten für Müllautos, zu nutzen. 2015 wollte die AVL noch die Einrichtung z.B. von Freizeit-Einrichtungen oder Biotopen unterstützen.

Inzwischen hat die AVL damit begonnen, einen Teil der Deponie abzudichten, um darauf im kommenden Jahr einen Wald anzulegen.


Wir fordern, den Dialog mit der Gemeinde und den Bürgern über die zukünftige Nutzung auf der Basis der 2015 erarbeiteten Konzepte wieder aufzunehmen.
abzudichten, um darauf im kommenden Jahr einen Wald anzulegen.


Wir fordern, den Dialog mit der Gemeinde und den Bürgern über die zukünftige Nutzung auf der Basis der 2015 erarbeiteten Konzepte wieder aufzunehmen.

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